Wer denkt, diese Methoden gibt es nur in totalitären Systemen wie in Nordkorea, irrt.
Denn wir schreiben das Jahr 30 nach dem Mauerfall und dem Ende der sozialistischen Diktatur.
Die gleichen Szenarien wie in der DDR wiederholen sich. Nur handelt es sich dabei um einen Ort, an dem eigentlich Diskursfreiheit herrschen müsste: die Frankfurter Buchmesse.
Doch gerade hier werden vier Verlage (Junge Freiheit, Manuscriptum, Antaois, Ein Prozent) systematisch ausgegrenzt. Sie sind in eine dunkle Ecke, abgeschirmt von den Besucherströmen, verbannt worden.
Warum? Weil sie konservative Literatur vertreiben und sich nicht systemkonform verhalten.
Hier zeigt sich, dass wir eben nicht in dem angeblich freiesten Deutschland aller Zeiten leben. Es ist nur eine Illusion von Freiheit.
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