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Die AfD steht hinter Hans Joachim Mendig!

Pressemitteilung AfD-Fraktion im Hessischen Landtag 77/2019 +++

+++ Ein Rücktritt von Mendig ist für die AfD ausgeschlossen.

Im Juli 2019 traf sich der Bundessprecher der AfD Jörg Meuthen (MdEP) mit dem ehemaligen PR-Berater Moritz Hunzinger und Hans Joachim Mendig zu einem Gedankenaustausch. Es handelte sich um ein privates Treffen. Mendig ist TV-Produzent und verantwortlich für die Hessen-Film. Trotzdem hat das Foto, das die drei in einem Restaurant zeigt, in der Filmwelt und der Politik für Entrüstung gesorgt.

Angela Dorn (Grüne), zuständig für das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, zeigte sich „verwundert“.

Dazu der fachpolitische Sprecher für Kunst und Wissenschaft der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag, Frank Grobe: „Es ist selbstverständlich und bedarf keiner Erklärung, dass AfD-Politiker private Gespräche führen. Wer sich darüber verwundert, zeigt, dass er die demokratisch legitimierte Alternative für Deutschland als eine Partei hinstellen will, mit der niemand reden darf.“

Die Filmszene hingegen sieht das anders. Sie fordert Konsequenzen! Der Produzent Fabian Gasmia will nicht mehr mit der Hessen-Film arbeiten. Der Münchner Produzent Stefan Raiser (Dreamtool Entertainment) hat sogar Mendigs Rücktritt gefordert, und der Filmjournalist Rüdiger Suchsland behauptet: „Mendig beschädigt mit seinem Verhalten den Ruf der Hessen-Film schwer, auch im Ausland.“ Zusammen mit dem Leiter der Oberhausener Kurzfilmtage Lars Henrik Gass und mehr als 20 Filmschaffenden fordert er in einem Brief, dass Hans Joachim Mendig entlassen werden soll. Dieser Brief soll dem Ministerium diese Woche übergeben werden. Laut dem hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst steht die Filmszene allerdings für Akzeptanz und Weltoffenheit.

„Offensichtlich gilt diese Akzeptanz nicht für die AfD und alle, die mit uns sprechen“, sagt Grobe. Drohe nun jedem, der mit einem AfD-Politiker ein privates Gespräch führe, etwa die Kündigung? Mit welchem Recht?

Frank Grobe dazu: „Menschen, die sich mit AfD-Politikern treffen, noch dazu privat, sind nicht vogelfrei. Diese Form gesellschaftlicher Ächtung haben wir glücklicherweise lange hinter uns gelassen. Im Ministerium für Wissenschaft und Kunst und bei einigen Filmschaffenden scheint das aber noch nicht angekommen zu sein. Die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag wird hier nicht tatenlos zusehen.“

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