Wir hatten bei der Landesregierung angefragt, ob es sich bei der Aktion von Rainer Opolka um ein Kunstprojekt handelte.
Opolka ließ in Kassel am 16. Juli 2019 überlebensgroße Mischwesen aus Wolf und Mensch aufstellen. Diese Horrorwesen mit ihren zur Schau gestellten Muskeln, Krallen und gefletschten Zähnen trugen teilweise Waffen. Hinter den Wolfsmenschen leuchteten Warnschilder in grellgelb. Darauf war unter anderem zu lesen: „AfD Wir hetzen nur. Das Treten überlassen wir anderen.“ Damit setzte Opolka Menschen mit brutalen Mischwesen aus Mensch und Tier gleich. Diese Art von ‚Kunst‘ erinnerte an Zeiten, in denen es zum guten Ton gehörte, Menschen ihre Menschenwürde abzusprechen, indem man sie mit Tieren verglich.
Nun teilte Wissenschaftsministerin Angela Dorn mit, dass „die Landesregierung die Aktion als eine politische Kundgebung einstuft“. Damit ist klar, dass es sich bei Herrn Opolka nicht um einen Künstler, sondern um einen politischen Agitator handelt. Glücklicherweise erhielt er auch keine Fördergelder.
Opolka verkaufte seine Aktionen medial immer als Kunstaktionen, obwohl er diese bei den Behörden nur als politische Veranstaltungen anmeldete. Er hätte aber die Möglichkeit gehabt, diese als Kunstaktionen zu organisieren. Das tat er aber bisher nicht! Warum wohl nicht?
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