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+++ Pressemitteilung +++ Digitalisierung als Stärkung der deutschen Leitkultur begreifen

Deutschland liegt in der EU-Rangliste für den Bereich digitale öffentliche Dienste abgeschlagen auf Platz 21. „Es ist nicht davon auszugehen, dass es in staatlichen Archiven, Bibliotheken und Museen besser aussieht“, sagt Frank Grobe, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag. Dies sei ein Spiegelbild der Unfähigkeit der politischen Klasse, Deutschland technologisch fit für die Zukunft zu machen, so Grobe.


Trotzdem unterstützt die AfD den Antrag der FDP, da einige Positionen kompatibel sind. „Die Digitalisierung bietet nämlich einen unschätzbaren Beitrag, um deutsches Kulturgut zu schützen und für die Nachwelt zugänglich zu machen“, so Grobe. Die AfD fordert deshalb:

• eine vollständige Digitalisierung des Bestandes aller deutscher Museen


• die Anlegung von Datenbanken nach einheitlichen Kriterien


• die uneingeschränkte Zurverfügungstellung der Objekte für jeden interessierten Bürger


„Die Vielfalt deutschen Kulturschaffens kann durch die digitale Aufbereitung auch jene Bürger erreichen, die nicht zu den typischen Besuchern von Museen gehören. Die digitale Sicherung von kulturellen Artefakten leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Fortexistenz unseres Volkes als Kulturnation. Die bereitgestellten drei Millionen Euro für die Digitalisierung von Kultur reichen bei Weitem nicht aus“, sagt Frank Grobe. Die AfD-Fraktion fordert vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst mehr Mittel, um die deutsche Leitkultur wieder in die Gesellschaft zu tragen und so zum Fortbestand einer großen Kulturnation beizutragen.


V.i.S.d.P.: Frank Grobe, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag, Schlossplatz 1–3; 65183 Wiesbaden




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