Lange wollte keiner, jetzt haben sich doch zwei Bewerber für den SPD-Parteivorsitz gefunden: Staatsminister Michael Roth und Ex-NRW-Ministerin Christina Kampmann. Der Bad Hersfelder Michael Roth ist mit einem Mann verheiratet und als Staatsminister für Europa u. a. zuständig für internationale Angelegenheiten der LGBTI. Das macht es wahrscheinlich, dass Roth noch stärker auf das Thema Gender setzen wird, um die SPD voranzubringen.
So schreibt er auf Facebook über seine Rede zur internationalen Lage von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen am 28. Juni: „Ihr Schicksal möge uns darin bestärken, den internationalen Kampf für Respekt, Toleranz, Vielfalt, Gleichberechtigung und Gleichstellung entschieden fortzusetzen. #pride #noafd #loveislove“
Während in Sachsen die SPD nun zwei Monate vor der Wahl des Landtags bereits einstellig prognostiziert wird, sagt das Bewerberduo für den SPD-Parteivorsitz, es wolle die Partei zu einem „spannenden Ort großer Debatten und Visionen“ machen.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag hält es da mit dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD): „Wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen.“
V.i.S.d.P.: Frank Grobe, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
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