Die Eltviller AfD-Fraktion fordert die Stadtverordnetenversammlung auf, die Erhebung von Straßenbeiträgen auszusetzen, wie dies bereits in über 40 Prozent der hessischen Kommunen – darunter auch in Frankfurt am Main – bereits der Fall ist.
„Die Straßenbeiträge sind eine bedrohliche Schuldenfalle für alle Eltviller Eigenheim-Besitzer“, erläutert AfD-Fraktionsvorsitzender Frank Grobe. „Besonders junge Familien, die sich den Traum vom eigenen Haus erfüllt haben, müssen mit zusätzlichen Belastungen von bis zu 10.000 Euro rechnen.“
Auch Rentner, deren Haus abbezahlt ist, werden durch die Straßenbeiträge in eine Schuldenfalle getrieben, die sie bis an ihr Lebensende verfolgen kann. „Diese Vorgehensweise lässt jeden Respekt vor den Menschen vermissen und ist alles andere als bürgerfreundlich! Im Interesse unserer Bürger wird die AfD-Fraktion die Straßenbeiträge vollständig ablehnen. Zumal bereits heute die Steuer- und Abgabenlast der Deutschen weltweit am Höchsten ist. Aber dies scheint ein breites Bündnis der Eltviller Altparteien nicht zu interessieren, denn diese haben bereits eine deutliche Kostensteigerung bei den Abwassergebühren beschlossen. Nun will die Stadt Eltville auch den Grundsteuer-B-Hebesatz von 520 auf 620 Punkten erhöhen. Wer kann sich das alles noch leisten? Die AfD steht in Eltville als einzige noch an der Seite der Bürger“, sagte Grobe.
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